Patienten mit Schmerzen fühlen sich bei uns gut aufgehoben. Das liegt  daran, dass Dr. Claudia Völkl Chirotherapie (=manuelle Medizin) beherrscht und seit 2005 die osteopathische Behandlung als Selbstzahlerleistung zusätzlich anbietet.

In den knapp 20 Jahren seit Erwerb des osteopathischen Diploms mit dem Grad DO/DAAO hat die Ärztin Fortbildungen und Abschlussprüfungen zusätzlich im Bereich der Kinderosteopathie und der Osteopathie des cranialen Gebiets absolviert. Die Ausbildung findet nach dem Vorbild amerikanischer Osteopathieschulen statt; es wird das amerikanische Diplom erworben. Dr. Claudia Völkl könnte also jederzeit in den USA eine Osteopathie-Praxis mit voller Anerkennung starten.

Osteopathische Techniken und die dazugehörige Theorie wurden in den USA entwickelt und zwar seit 1860 von dem Arzt Andrew Taylor Still, der sehr schnell ärztliche Kollegen fand, die mit ihm eine Schule für Osteopathie für Ärzte ins Leben riefen. Seitdem hat sich die Osteopathie zunächst nur in den USA und seit Ende der 1990er Jahre auch in Europa und der ganzen Welt verbreitet.

Die Theorie geht von einer Funktionseinheit von Knochen, Muskulatur, Faszien, Nerven und Gefäßen aus. Funktionelle Störungen kann der Osteopath mittels manueller Techniken mit spannungsmindernden Griffen „balancieren“ und damit Spannung aus dem Gewebe nehmen, was wiederum verschiedenartige Schmerzen lindern kann. Dabei geht der Osteopath davon aus, dass er vor allem die „Selbstregulation“ des Körpers anstößt. Während der Behandlung wird zudem thematisiert, was der Patient selbst beitragen kann zur Heilung. Im Bereich der Baby-Osteopathie geht es vor allem um die Vermeidung von Entwicklungsstörungen, die zum Beispiel durch einseitige Kopfhaltungen und  schiefe Köpfchen hervorgerufen werden. Babies und Kindern, die sehr unruhig sind, viel schreien, Schmerzen  oder Verdauungsprobleme haben, kann oft mit osteopathischer Behandlung geholfen werden.

Nicht wenige Kassen bieten Zuschüsse für die Behandlungskosten an. Es lohnt sich, dort nachzufragen.